REZENSION / unbezahlte Werbung
"Blutige Stufen" von Chris Carter (Hunter-und Garcia Band 12), ET am 01.09.22 im Ullsteinverlag als Taschenbuch mit 496 Seiten für 11,99 Euro.
Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.
Cover-und Klappentextrechte liegen beim Verlag.
Autor:
Chris Carter, geboren 1965, studierte in Michigan forensische Psychologie und beriet viele Jahre die Staatsanwaltschaft. Dann zog er nach Los Angeles, dem Schauplatz seiner Thriller-Serie um Detective Robert Hunter.
Klappentext:
Die Tote hängt an einem Angelhaken von der Decke. Ihre entsetzlich zugerichtete Leiche lässt Detective Robert Hunter ahnen, dass der Killer nicht nur
vom Töten angetrieben wird. Für ihn sind Angst, Schmerz und Qual Teil einer blutigen Lektion. Bei der Autopsie entdeckt Hunter in der Toten etwas, das ihn an seine Schulzeit erinnert. Jetzt weiß er, ihm bleibt nicht viel Zeit …
Meine Meinung:
Das lange Warten hat sich definitiv gelohnt. Ich freute mich sehr auf den neuen Fall für Hunter und Garcia.
Chris Carter hat sich mit "Blutige Stufen" selbst übertroffen. Er hat einen perfekt konstruierten und brutalen Thriller erschaffen, der den Leser auffordert, ins Innere der Figuren zu schauen. Er hat mir kaum Lesespausen gewährt und eine unruhige Nacht beschert. Hunter läuft zu seiner besten Form auf und die Auflösung dieses Falls hat mich überrascht. Der Schreibstil ist gewohnt fesselnd, bildstark und sehr intensiv. Die menschlichen Abgründe sind authentisch dargestellt und der Kampf gegen die Zeit beginnt. Der Hintergrund der blutigen Mordserie macht nachdenklich, er ist tragisch und eine breite Palette der Gefühle wie Rache und unendliche Trauer machen dieses Werk sehr intensiv. Es war wieder ein rasanter Carter mit Tiefgang, für mich eins seiner besten Thriller.
Fazit:
Ich hoffe, dass wir nicht allzu lang auf Band 13 warten müssen und vergebe begeisterte 5/5⭐.