REZENSION / unbezahlte Werbung
"Das Gästezimmer" von Clemence Michallon erschien am 16.08.23 im Banvaletverlag als Taschenbuch mit 448 Seiten für 18 Euro. Vielen Dank an den Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.
Cover-und Klappentextrechte liegen beim Verlag.
Autorin:
Clémence Michallon wuchs in der Nähe von Paris auf. An der City University of London studierte sie Journalismus und schloss einen Master an der Columbia University in New York an. Seit 2018 schreibt sie für die renommierte britische Tageszeitung »The Independent«, wobei ihre Artikel die Themen True Crime, Literatur und Starkultur umfassen.
Klappentext:
Er gilt als der perfekte Vater und Nachbar: der Witwer Aidan. Charmant, hilfsbereit und fürsorglich. Nur Rachel – diesen Namen hat er ihr gegeben – kennt seine düstere Seite. Denn seit fünf Jahren wird sie von Aidan in dessen Schuppen gefangen gehalten. Als er gezwungen ist umzuziehen, überredet Rachel ihn, sie ins neue Haus mitzunehmen. Sie wird im Gästezimmer einquartiert, wo sie die meiste Zeit angekettet ans Bett oder die Heizung verbringt. Auf den Moment wartend, in dem sie fliehen kann. Doch dann lernt Aidan Emily kennen, eine junge Barkeeperin. Plötzlich muss Rachel fürchten, dass Aidan sie tötet, um sie loszuwerden …
Meine Meinung:
Das Cover dieses Psychothrillers hat mich gleich neugierig gemacht. Die Geschichte wird aus der Perspektive der Entführten erzählt. Dadurch wird das Geschehen realer und ich konnte ihre Gedanken und Gefühle besser nachvollziehen. Die Kapitel sind recht kurz gehalten. Die Story an sich ist keine neue und weckte bei mir Assoziationen zu realen Entführungsfällen. Zeitweise hatte ich das Gefühl, ich lese einen Bericht durch die nüchterne Schreibweise. Ab der Mitte nahm die Geschichte an Fahrt auf und wurde spannend. Das Cover passt zum Inhalt und der rote Farbschnitt ist ein Hingucker.
Fazit:
Ich vergebe 4/5⭐️für diesen