REZENSION / unbezahlte Werbung
"Du, ich hab nachgedacht" von Lea Melcher erschien am 30.06.22 im Piperverlag als Taschenbuch mit 320 Seiten für 15 Euro. Vielen Dank an Lea Melcher für die Bereitstellung desRezensionsexemplares.Cover-und Klappentextrechte liegen beim Verlag.
Autorin:
Lea Melcher ist eine Mainzer Illustratorin und Autorin. Sie studierte Literaturwissenschaft, Film und Fernsehjournalismus sowie Mediendramaturgie.
Klappentext:
Romy und ihre drei besten Freundinnen haben als Jugendliche einen Pakt geschlossen. Sie werden sich niemals von Männern abhängig machen und deshalb alle fünf Jahre ihre jeweilige Beziehung beenden. Jetzt, mit Anfang dreißig, steht das große Schlussmachen wieder an, doch plötzlich ist alles anders: Denn Romy fühlt sich gar nicht abhängig und möchte sich nicht von ihrem Freund Adrian trennen. Gilt der Pakt dann trotzdem noch? Kann er überhaupt noch Bestand haben, wenn echte Liebe ins Spiel kommt? Das Gefühlschaos ist perfekt, als plötzlich Romys Ex-Freund Mads vor ihr steht. Zwischen Verlobung, Kinderwunsch und heimlichen Liebschaften müssen die vier Freundinnen ihre Erwartungen an Liebe, Partnerschaft und Freundschaft ganz neu ergründen und lernen, ihren Gefühlen zu vertrauen.
Meine Meinung:
Ich mag die Romane von Lea Melcher sehr. Besonders gefallen mir ihre liebevollen Illustrationen, die sie passend zum Inhalt einfügt. Die Geschichte handelt von vier Freundinnen, die sich nach vielen Jahren nach einem Konflikt wiedersehen. Es gibt immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit (vor 5 und 15 Jahren). Ich fand recht schnell ins Geschehen hinein und konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, was damals geschah. Die Figuren waren sehr detailliert und liebevoll charakterisiert und den Schreibstil empfand ich als locker, flüssig und warmherzig. Ich spürte, dass Lea viel Herzblut in ihr neues Werk gegeben hat und ich hatte schöne Lesestunden. Das bunte Cover ist sommerlich schön und ein Hingucker.
Fazit:
Ich vergebe 4,5/5⭐ und eine Leseempfehlung.