REZENSION / unbezahlte Werbung
"Ich wünschte, Du wärst hier" von Jodi Picoult erschien am 23.11.22 im C.bertelsmann als gebundene Ausgabe mit 416 Seiten für 22 Euro. Vielen Dank an den Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.
Cover-und Klappentextrechte liegen beim Verlag.
Autorin:
Jodi Picoult, geboren 1966 in New York, studierte in Princeton und Harvard. Seit 1992 schrieb sie achtundzwanzig Romane, von denen viele auf Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste standen. Die Autorin versteht es meisterhaft, über ernste Themen unterhaltend zu schreiben.
Klappentext:
Die New Yorkerin Diana O'Toole überlässt nichts dem Schicksal - ganz besonders nicht ihre Zukunft. Bis ins kleinste Detail hat sie ihr Leben durchgeplant und der nächste große Schritt steht kurz bevor: Auf der gemeinsamen Reise zu den Galapagosinseln wird ihr Freund Finn ihr einen Antrag machen. Doch kurz vor der Abreise bricht in der Stadt ein Virus aus und Finn wird als Arzt in seinem Krankenhaus gebraucht. Widerstrebend bricht Diana allein auf und findet eine Insel im Ausnahmezustand. Inmitten dieser Situation, die niemand wirklich einschätzen kann, gerät Diana immer mehr an ihre Grenzen - all die Pläne, die sie so sorgfältig geschmiedet hat, haben plötzlich keinen Wert mehr. Doch wie schafft man es, in einer Welt, die sich von einem Tag auf den anderen verändert hat, dem eigenen Kompass zu vertrauen.
Meine Meinung:
Ich war sehr gespannt auf das neue Werk der Autorin,weil mich nicht alle Romane begeistern konnten. Die Geschichte handelt von Diana und Finn und von den Anfängen der Corona Pandemie. Ich fand gut in die Handlung hinein, die Figuren waren sehr authentisch beschrieben. Jodi Picoult beschreibt die Pandemie, die Unsicherheit und die grossen Ängste sehr eindrücklich, aber für mich nahm das zuviel Raum ein und Dianas Probleme rückten in den Hintergrund. Die Geschichte hat mich sehr nachdenklich gemacht. Die Zeilen sind sehr melancholisch, trist und tragen eine durchgehende Schwere in sich. Diese Geschichte war sehr intensiv aber sie konnte mich nicht begeistern.
Fazit:
Ich vergebe 3/5⭐ hierfür.