REZENSION / unbezahlte Werbung
"Apfelmädchen" von Tina N. Martin erschien am 21.06.23 im Blanvaletverlag als Taschenbuch mit 512 Seiten für 16 Euro. Vielen Dank an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.
Cover-und Klappentextrechte liegen beim Verlag.
Autorin:
Tina N. Martin wurde 1980 geboren und lebt in der Stadt Boden an der schwedischen Grenze zu Finnland. Dort spielt auch ihre Thriller-Reihe über die Kriminalkommissarin Idun Lind, die in »Apfelmädchen« erstmals ermittelt.
Klappentext:
Ein unglaubliches Verbrechen erschüttert die nordschwedische Stadt Boden: Eine Lehrerin, die keine Feinde zu haben scheint, wird ermordet aufgefunden. Noch dazu hat der Täter ihren Leichnam brutal inszeniert: Zwei dicke Nägel wurden durch die Hände der Toten getrieben; sie selbst hängt an einem Deckenhaken, als ihr Ehemann sie entdeckt. Kriminalkommissarin Idun Lind muss herausfinden, warum es zu der schrecklichen Tat kam. Zusammen mit ihrem eigenbrötlerischem Partner Calle Brandt taucht Idun tief in eine schockierende Familiengeschichte ein – und bringt sich damit selbst in höchste Lebensgefahr ...
Meine Meinung:
Hierbei handelt es sich um den Auftakt einer neuen Schweden-Krimireihe. Ich fand schnell in die Handlung hinein, die direkt mit einem Mordfall begann. Die vielen Personen und die zwei Handlungsstränge, die in zwei Zeitebenen erzählen, hatte ich etwas Mühe die Zusammenhänge zu erfassen. Die Figuren waren authentisch beschrieben, aber ich hätte mir mehr Einblicke ins Privatleben der Ermittler Idun Lind und Calle Brandt gewünscht. Sie blieben mir fremd. Der Schreibstil war flüssig und auch fesselnd und die Thematik religiöse Sekten und Fanatismus, sowie häusliche Gewalt war manches Mal erschreckend zu lesen. Das Ende konnte mich teilweise überraschen und ich werde auch Band 2 lesen, der im Januar 2024 erscheinen wird. Das Cover gefällt mir gut und passt zur Grundstimmung des Thrillers.
Fazit:
Ich vergebe 4/5⭐️für den Auftakt.