REZENSION
"Die Freundinnen vom Strandbad - Wellen des Schicksals" von Julie Heiland (Die Müggelsee-Saga Band 1) erschien am 27.05.22 im Ullsteinverlag mit 624 Seiten für 11,99 Euro. Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung. Cover-und Klappentextrechte liegen beim Verlag. Unbezahlte Werbung
Autorin:
Julie Heiland wurde 1991 geboren. Sie hat Journalistik studiert und eine Rhetorik- und Schauspielausbildung gemacht. Sie lebt in der Nähe von München.
Klappentext:
Ost-Berlin, an einem heißen Julitag 1956: Ein dramatischer Badeunfall lässt drei junge Mädchen zu unzertrennlichen Freundinnen werden. Obwohl sie aus sehr unterschiedlichen Verhältnissen kommen, teilen sie von nun an alles miteinander: Claras Träume von einem Leben im Westen, Bettys Liebe zum Film und einem regimetreuen Regisseur und Marthas Begeisterung für die FDJ. Die drei erleben die Höhen und Tiefen der ersten Liebe und streben gemeinsam nach Freiheit und Glück ― nichts bringt sie auseinander. Bis schließlich der Bau der Mauer ihre Heimatstadt teilt und sie vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens stehen: fliehen oder bleiben?
Meine Meinung:
Dieses sommerliche Cover gefällt mir sehr gut, es weckt die Sehnsucht nach unbeschwerten Tagen am See. Der erste Band der Müggelsee-Saga beginnt im Sommer 1956 in Ostberlin und zeigt das Leben der DDR Zeit sehr deutlich auf. Die drei Abiturientinnen Betty, Clara und Martha leben in unterschiedlichen Verhältnissen, auch die politische Ansicht der Eltern ist unterschiedlich. Jede hat ihre Träume für die Zukunft, aber die Zeiten sind alles andere als unbeschwert. Der Schreibstil ist locker, unterhaltsam und bildhaft. Ich musste immer weiter lesen und mit den dreien mitgeliefert, mich mit ihnen gefreut und getrauert, die erste Liebe mit ihnen durchlebt.In den Kapiteln steht immer eine der Freundinnen im Fokus, das hat mir auch sehr gut gefallen. Ich freue mich sehr auf Band 2, der im Juli erscheinen wird.
Fazit:
Ich vergebe begeisterte 5/5⭐ für diese wundervolle Geschichte mit sympathischen Figuren.