REZENSION / unbezahlte Werbung
"Die gute Schwester" von Sarah Bonner erschien am 20.09.23 im Goldmannverlag als Taschenbuch mit 448 Seiten für 12 Euro. Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Cover-und Klappentextrechte liegen beim Verlag.
Autorin:
Bereits als Jugendliche träumte Sarah Bonner von einer Karriere als Autorin. Doch zunächst wurde sie Buchhalterin. Nach 15 Jahren beschloss sie, sich ihren Jugendtraum zu erfüllen, und schrieb ihren ersten Roman »Die gute Schwester«. Sarah Bonner lebt mit ihrem Mann und zwei Hunden in Sussex.
Klappentext:
Als Megan auf dem Handy ihres Mannes Chris ein Foto ihrer Zwillingsschwester Leah entdeckt, vermutet sie sofort eine neue, perfide Bosheit ihrer Schwester. Sie beschließt, Leah nach Jahren des Schweigens zu konfrontieren. Doch das Treffen endet mit einem schrecklichen Streit – und einem Mord. In Panik fasst Megan einen Plan: Wenn niemand weiß, dass Leah tot ist, wird es auch keine Ermittlungen geben – schließlich gleichen die beiden sich aufs Haar. Megan beginnt, ein Doppelleben zu führen. Sie taucht in Leahs luxuriöses Leben ein und sieht so die Chance, ihrer toxischen Ehe zu entfliehen. Doch Leahs Intrigen reichen tief – und auch Chris weiß mehr, als Megan ahnen kann …
Meine Meinung:
Dieser Thriller verspricht durch seinen Klappentext und das dramatische Cover spannende Lesestunden. Er ist in fünf Teile gegliedert, in dem verschiedene Figuren in der Ich-Perspektive erzählen. Die Geschichte beginnt rasant und das Katz-und Maus-Spiel steckt voller Überraschungen. Mir kam immer wieder der Gedanke, dass ich nicht in Megans Haut stecken wollte. Der Schreibstil ist flüssig und ereignisreich. Ich wurde immer wieder überrascht und in eine andere Richtung gelenkt. Nichts ist wie es scheint. Das war genau nach meinem Geschmack. Das Ende konnte mich auch überraschen. Als kleinen Minuspunkt empfand ich die fehlende Tiefe im Bezug auf die Figuren. Das Cover passt perfekt zum Inhalt und lädt zum Lesen ein.
Fazit:
Ich vergebe 4/5⭐️ für diesen Thriller.